Freitag, 17. April 2015

Der erste Monat

Heute zeige ich euch ein paar Bilder die ich vor Schulbeginn geschossen habe. Ich habe nämlich seid einer Woche Schule, die Zeit davor konnte ich noch zum Einleben und sich Gewöhnen nutzen.


Das Meer
Ich bin mit meiner Familie an den nah gelegenen Strand gefahren (20 Minuten mit Auto). Es war noch ziemlich kühl, allerdings sehr hübsch. Anscheinend ist das ein beliebter Ort für's Paragliding. Ich würde gerne noch mal im Sommer wiederkommen.








Erdbeeren pflücken
Funktioniert in Japan ein bisschen anders als in Deutschland. Man pflückt in Gewächshäuschen (oder wie auch immer diese Häuschen heißen) und deshalb auch schon im Frühling. Außerdem ist es eigentlich gar kein Erdbeeren pflücken sondern eher Erdbeeren essen, man sammelt zu mindestens keine. Man isst sie gleich und bekommt sogar einen Behälter mit zwei Fächern. Eines beinhaltet eine Sahnesoße, das andere Fach fungiert als Mülleimer für das Grünzeugs.









Park
Dann war ich mit meiner Gastfamilie auch mal im Park. Was ich dort besonders cool fand war ein Mann , mit einem Super-Seifenblas-Mach-Ding. Zuuuuu viele coole japanische Sachen sollte es auch in Deutschland geben.


Kleinigkeiten an Japan/ Fun Facts #2

-Man schält hier Weintrauben
-Auf den Rücksitzen schnallt man sich nicht an
-dunkles Brot existiert hier nicht, es wird nur etwas sehr süßes, Toast- oder Milchbrötchen- ähnliches angeboten
-In Japanischen Sendungen werden oft in den Ecken Gesichter eingeblendet um zu zeigen wie Menschen reagieren (Facecams quasi). Es sind glaube ich meistens Gäste einer Talkshow oder so, zu mindestens sieht man das andauernd. Mir wurde mal von einer anderen Austauschschülerin gesagt diese Facecams dienen als "Reaktions-Vorlage", es wird also vorgeschrieben wie man sich "fühlen soll". Ich glaube es hat einfach den gleichen Effekt wie diese Lacher in Sitcoms.
-So gut wie alle Japanische Jugendliche besitzen ein iPhone
-In der Schule verwendet man nur Bleistift, keine Kuli oder Füller
-Viele Japanische Schulmädchen haben eine unglaubliche Dinsey-Obsession
-So gut wie alle Japanischen Schüler besitzen einen elektronischen Übersetzer